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Flaute in Portugal

Portugal hat uns gestern majestaetisch empfangen und zwar mit einer Delphinparade. Nachts um 01.00 Uhr schlief dann der Wind ein, so dass wir uns fuer ein paar Stunden Schlaf im naechst moeglichen Hafen entschieden haben. So liegen wir jetzt noch in Povao de Verzim, das uns selbst nachts um 03.00 Uhr noch mit Musik vom Strand und viel Leuchtreklame vom Casino empfangen hat. Kleiner Fischer- und Industriehafen, nicht nett, aber ruhig. Im Moment werden wir gerade von unzaehligen Fischen umlagert, die sich alle in der Sonne raekeln und wohl dem Fischer an Bord die lange Nase zeigen wuerden, wenn sie denn eine haetten. Tja, das Fischen. Auch gestern wieder ein Versuch und wieder Angelzeugs verloren. Entweder von einerm tollen Fisch abgebissen oder in irgendwas haengen geblieben. Auf alle Faelle war der Zug auf das Angelgarn vor dem Reissen sehr stark. Haette sicher fuer eine Woche gereicht. Zwei Tage vorher hatte ich eine halbe Stunde mit etwas sehr schwerem, das mir zuvor die Angel entzweigebrochen hatte (lag aber an falscher Aufstellung), gekaempft. Es war ein Stueck Plastikplane. Vom Anfaengerglueck mit den zwei Makrelen innerhalb weniger Minuten ist bisher ueberhaupt nichts geblieben. Ein steiniger Weg ist das. Dafuer kehrt beim Segeln Ruhe ein. Wir haben mittlerweile alles im Griff und die taeglichen kleinen Herausforderungen loesen wir bisher immer ordentlich. Morgen ist Besuchstag. Ob wir es bis Lissabon schaffen, ist etwas fraglich, da im Moment wirklich wenig Wind weht. Gestern war der Morgen aber auch so und gegen Mittag kam dann Wind auf, der bis nach Mitternacht angehalten hat. Ansonsten fahren wir ins 11sm suedlich gelegene Porto und sehen uns dort mal um.

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Klaus Tischhauser
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