Die Ausflüge in die Umgebung beinhalteten viel Plantschen in kristallklarem Wasser, umgeben von unzähligen Fischen. Man lässt sich jeweils im Nassanzug und bestückt mit Taucherbrille und Schnorchel in einem Flüsschen oder Bach durch die Natur treiben. Herrlich!
Dazu kamen einige Tierbeobachtungen, allen voran ein Sinkloch mit einer grossen Kolonie an Aras.
Das Ganze spielt sich in den unendlichen Weiten der Weideflächen riesiger Kuhherden ab, unterbrochen eben von einigen Oasen, die z.T. auf privater Initiative beruhen und neben dem Einkommen aus der Viehwirtschaft auch noch eines aus dem Tourismus ermöglichen. Für Menschen aus einem kleinen Land und von einem kleinräumigeren Kontinent ist das Ganze nur schon aufgrund der Dimensionen der Landschaft sehr beeindruckend.
Der zweite Teil des Landausflugs führte etwas nach Norden in die Region Pantanal, dem anscheinend grössten Feuchtgebiet der Erde. Wir befanden uns allerdings in der Trockenzeit da und hofften, ein paar interessante Tiere zu erspähen. Mit den Hauptattraktionen Jaguar und Tapir wurde allerdings nichts, dazu hätten wir in den (ausgebuchten) nördlichen Teil des Pantanal fahren müssen. Dafür kamen uns auf unseren Ausflügen im Auto, zu Fuss, reitend oder per Boot viele Ameisenbären, Armadillos, Kaymane, Wild, Strausse, Capivaras, Nasenbären, Affen und unzählige prächtige Vögel vor die Linse. Und das Ganze wiederum in einer Weidelandschaft umgeben von Rinderherden.
Abgeschlossen haben wir die Landreise mit ein paar gemeinsamen Tagen in Rio. Insgesamt eine rundum schöne Reise!
Eine Antwort
Hallo zusammen! Spannend zu sehen und zu lesen was ihr so alles erlebt. Vor allem die Tiere in in der freien Natur.