Nach den Ferien nun also wieder Alltag. Erst grasten wir alle Schiffsausrüster in Paraty ab, um alles für die nächsten Servicearbeiten beisammen zu haben. Dann eben diese Arbeiten (Ölwechsel, Öl- und Dieselfilter sowie Impeller), zwei Filter am Watermaker. Mittlerweile auch Ankerwinsch-Wartung und schon wieder Watermaker-Filter (das Wasser hier ist wohl doch nicht so sauber, wie es scheint!). Und dann das Segeln – es will und will nicht gelingen. Der Wind hält sich strikt aus der Gegend fern. So tuckern wir gen Süd. Immerhin entlang prächtiger Landschaft. Letzte Nacht dann mal wieder grosses Geschaukle. In Ermangelung geeigneter Buchten warfen wir den Anker für die Nacht an einem schwelligen Ort, Praia do Cachadaço. Resultat: um fünf Uhr früh lichtete der Skipper den Anker, damit das Frühstück nicht auf der Achterbahn, sondern in der hoffentlich etwas geschützteren Bucht der Ilha das Couves eingenommen werden konnte. Da war es auch nicht ganz ruhig, aber die Umgebung wiederum paradiesisch, kurz nach Sonnenaufgang.


Nach dem Frühstück kurzer und erfolgloser Schnorchelausflug – Wasser zu trüb. Der starke Schwell wühlt einfach zu viel auf.
Weiterfahrt zur endlich geschützten Bucht der Ilha Anchieta. Wieder mal schaukellos schlafen?