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Curacao

Wir sind nun also seit gestern auf Curacao. Davor haben wir eine Nacht vor Klein Curacao geankert, was allen so gefallen hat, dass wir eigentlich gleich noch einen weiteren Tag bleiben wollten. Als dann aber der naechste Tag wettermaessig nicht so fantastisch war, segelten wir weiter nach Curacao. An fruehen Nachmittag sind wir im Amsterdam der Karibik eingelaufen. Und tatsaechlich erinnert vieles an Amsterdam. Den schoenen Liegeplatz vor dem Zollgebaeude haben wir dann leider wieder aufgeben muessen und sind fuer die Nacht in eine Nahe Marina gefahren. Hier sind wir nun mitten in einem Industriegebiet, unweit vom Containerterminal und der Erdoelraffinierie. Das Wasser ist truebe und riecht ein wenig, also irgendwie das pure Gegenteil von dem, was wir sonst hatten. Gestern Abend waren wir eigentlich in Holland. Auf der Suche nach einer offenen Verpflegungsstaette, war das Cafe Willhelmina das einzig offene. Heute war grosser Shopping-Tag. Der weibliche Teil der Crew ist von Geschaeft zu Geschaeft gezogen, waehrend der Skipper sich der lokalen Administration gewidment hat (gestern Zoll, heute Immigration). Im Moment wird der Einkauf in eine leckere Speise verwandelt. Morgen wird nochmals eingekauft, aber diesmal Nahrungsmittel, dann geht es dahin, wo eigentlich alle Segler sind, nach Spanish Water. Das ist eine grosse Lagune mit Anker- und Marinamoeglichkeit. Der erste Vergleich von Curacao mit Bonaire ist der, dass Bonaire hollaendischer und weisser, Curacao schwaerzer und afrikanischer ist. Alles ist hier groesser, Bonaire ist total ueberschaubar, die Hauptstadt ein Dorf, mehr nicht. Willemstad, Curacaos Hauptstadt ist im Vergleich eine Grossstadt. Tauchen ist hier ueberall fantastisch. Viel haben wir das aber noch nicht gemacht. Vielleicht dann in Spanish Water oder Umgebung.

Klaus Tischhauser
Klaus Tischhauser
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