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2. Tag Bermudas – Azoren

93sm liegen hinter uns
Wir fahren immer noch in der Dreiergruppe mit Ednebal und Amour de la mer. Im Moment sind wir die langsamsten, aber wir sind alle 7sm auseinander, so hat jeder knapp Sichtkontakt mit mind. 1 Schiff. Wir haben eine relativ gute Wetterprognose von Herb. Sind da also auch gut aufgehoben. Noch etwas Geduld, dann gibt es mehr Wind. Heute haben wir zum aller ersten Mal den Blister aufgezogen. Das ist ein buntes Leichtwindsegel, aehnlich wie ein Spinnacker, nur asymetrisch und einfacher zu fahren fuer eine kleine Crew. Deswegen fliegen wir aber noch nicht, da einfach der Wind mit 7kn noch etwas schwach ist. Ednebal vor uns hat aber schon etwas mehr, so hoffen wir. Auf alle Faelle ist das rot-blau-gelb gefaerbte Segel schoen in der Abendsonne anzusehen. Gestern beim Tanken haben wir uebrigens noch bestaetigt bekommen, wieviel in unseren Tank geht: etwas mehr als 500 Liter. Wir hatten mit 350 gerechnet und waren daher auf der Fahrt auf die Bermudas etwas nervoes. Nun sind wir wieder um eine Info reicher. Zu Hause scheint es ja waermer zu sein als hier wie wir vernommen haben. Und dann ist uns noch zu Ohren gekommen, dass in einer der kompetitivsten Fussballligen Europas sich wieder einmal die am schoensten spielende Mannschaft auch den Titel gesichert hat. Da gibt es wieder mal was zu feiern in Zuerich. Und auch im noerdlichen Nachbarland scheint sich der David durchgesetzt zu haben. Hier an Bord sonst alles sehr ruhig. Langsam geht es den Dosen an den Kragen, die wir z.T. noch in Kiel gekauft hatten. Mit viel Frischfisch rechnen wir nicht, obwohl auf den Bermudas wieder mal in Fischausruestung investiert wurde. Aber eben.

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Klaus Tischhauser
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