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Au revoir, Brest oder eher à Dieu, Brest

Es ist tatsaechlich vollbracht, die September-Crew hat ihr Schiff endlich aus der Umklammerung der bretonischen Kuestenstadt loesen koennen. Um 13 Uhr wurden die Leinen geloest. Natuerlich sind wir den ganzen Tag nur unter Motoren gelaufen, um sie moeglichst noch in Naehe des Mechanikers zu testen. Test bestanden! Die beiden haben uns auch sicher durch die beruechtigte Raz de Sein gefahren. Diesmal waren Wind und Gezeitenstaerke harmloser als bei der letzten Annaeherung.
Es folgt die erste Ankernacht. Wir liegen vor der Einfahrt nach Audierne, in der Anse de Sainte-Yvette. Morgen wird dann mal gesegelt, Wind sollte sehr gut sein.
Als Willkommensgruss des Meeres haben wir den sehr grossen einzelnen Delphin gedeutet, der die letzten zwei Stunden immer schoen neben uns her geschwommen ist und ab und zu einen kleinen Sprung gemacht hat. Als wir das erste Mal Anker warfen, fiel ihm dieser fast auf den Kopf, dann hat er sich an der Ankerkette zu schaffen gemacht, hat sie wahrscheinlich zum Kratzen oder Kitzeln genutzt und sich den Bauch daran gerieben. Oder er wollte uns sagen, dass der Anker eh nicht haelt und wir lieber weiter Richtung Audierne fahren sollen. Das haben wir dann auch so gemacht. Nun liegen wir also zum zweiten Mal heute vor Anker. Diesmal hoffentlich fuer die ganze Nacht. Fazit des Tages: Seppi is back!

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Klaus Tischhauser

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