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Marokko zu Land

Die September liegt gut vertäut in der Marina von Nador bzw Atalayoun und bleibt für die nächsten Sieben Tage alleine. Die Crew hat einen Wagen gemietet und bereist nun den Norden von Marokko ein wenig. Dank dem Abholungsort Flughafen erhielt der Skipper die Gelegenheit, wieder einmal 35 Kilometer in Afrika Fahrrad zu fahren. Von der sportlichen Seite her ein Erfolg, aber berauschend war es nicht. Viel Verkehr und meist unglaublicher Gestank. Aber die Erwartungen waren auch nicht hoch, so ist kaum Enttäuschung aufgekommen.

Gestern Abend hatten wir noch das französisch/marokkanische Paar Dam und Biti vom Nachbarschiff an Bord. Das sind die, welche uns neulich mit in die Stadt nahmen. Im Gegensatz zur Velofahrt war der Abend schon eher berauschend.

Sonst ist dem weniger so hier. Ein Bierchen oder ein Glas Wein lässt sich hier nicht so einfach auftreiben. Die Geschlechtertrennung ist auch wieder etwas gewöhnungsbedürftig. In den meisten Lokalen ist der Männeranteil genau 100 %.  Da kann es schon mal dauern, bis man ein geeignetes Lokal gefunden hat.

Hohe Polizeipräsenz fällt auf und wie schon vor mehr als 15 Jahren sticht immer noch die Vorliebe für Mercedes Benz ins Auge, jetzt einfach die neueren Versionen. Wahnsinn, wie viele es davon gibt hier.

Wir sitzen gerade in unserem Hotelzimmer in Al Hoceima und holen etwas Zeitungslektüre nach. Oder stellen wir doch noch den Fernseher an?

Klaus Tischhauser
Klaus Tischhauser

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