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Bubaque -April, April

Da waren wir mit unserer Einschaetzung, dass uns das Papier aus Bissau die freie Navigation erlaubt, etwas voreilig. Bzw., dass nun keine Kosten mehr anfallen war vielleicht gar zu naiv?
Auf alle Faelle bekamen wir heute Morgen Besuch von 4 Herren, zwei davon in Uniform. Guardia Nacional, Maritime Behoerde, Zoll und Polizei (oder so aehnlich). Schiffsdurchsuchung, Formalitaeten. Viele Fotos. Dann der Preis: die Visite kostet pro Nase (der Besucher) 10’000 FCFA, umgerechnet 20 CHF pro Person, also insgesamt ein 80er. Die Frage nach einer Quittung fuehrt zu wenig Freude, dafuer zu einer langen Erklaerung, dass das alles korrekt und immer so sei und Gott Missetaten richten wuerde.
Unsere Stimmung hat sich dadurch nicht gehoben, die Skipperin hat bereits gerichtet. Bisher sind wir mit dem Land noch nicht so richtig warm geworden.
Zum Schluss dann noch ein wenig Amusement: die Besucher moechten auch gerne zurueck an Land gebracht werden, haben aber kein eigenes Boot. Als sie die Groesse des Beibootes sehen und sie sie Frage, ob sie denn schwimmen koennten, verneinen muessen, telefonieren sie geschwind herum, um eine Alternative aufzutreiben. Selbst 2×2 scheint ihnen mittlerweile zu unsicher.
Fazit (evtl): besser gar nicht nach Bissau reisen, sondern in Bubaque einklarieren, mam muss ja so oder so durch.

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Klaus Tischhauser

2 Antworten

  1. Die sehen aber richtig unsympathisch aus! Von links nach rechts: Geheimdienstscherge, Diktator, Scherge Nr. 2 und Idi Amin Jr… Richtig Albtraummässig! (T+C)

  2. Die sehen aber richtig unsympathisch aus! Von links nach rechts: Geheimdienstscherge, Diktator, Scherge Nr. 2 und Idi Amin Jr… Richtig Gruselig! (T+C)

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