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Fernando de Noronha

Wir haben etwas Muehe mit der Kommunikation, kein Internet, niemand hat funktionierendes Wifi und Kurzwellenfunk geht nur zu Zeiten zu denen wir normalerweise schlafen. Daher Funkstille und natuerlich auch keine Bildli.
Und die machen wir hier natuerlich, den Fernando de Noronha ist ein absolutes Paradies. Drei der fuenf schoensten Straende Brasiliens sollen sich hier befinden. Die zwei, die wir besucht haben, sind wirklich atemberaubend schoen – wer Bilder will kann mal Baia do Sancho, Baia dos Porcos oder Praia do Leao googlen.
Auch unter Wasser ist die Insel top. Wir waren zwar nur schnorcheln, aber auch das war schon fabelhaft. Man kann aber auch tauchen, Angebote hat es genug.
Unsere Schnorchelgaenge brachten Rochen, eine Riesenschildkroete, grosse Langusten, Haie (einer zwei Meter neben uns!) und schwimmen in riesigen Fischschwaermen mit sich. Tolle Wellen bietet das Meer auch, ueberall hat es Wellenreiter.
Man faehrt hier mit dem Buggy von Bucht zu Bucht, meist auf ruppigen Pisten oder auf der einen geteerten Strasse, die vom einen Ende der Insel zum anderen fuehrt.
Die Leute sind sehr nett, so dass es fast nichts auszusetzen gibt. Wenn da nicht die sehr hohen Temperaturen und die sehr hohe Luftfeuchtigkeit waeren – Aequator halt. Und da es am Ankerplatz unheimlich schwellt, verbringen wir so wenig Zeit wie moeglich auf dem Schiff. Und wenn wir drauf sind kaempfen wir – so wie jetzt. An Schlaf ist nicht zu denken, so kann man mal versuchen zu funken.

Und hier noch das Resultat der Atlantikwette – sorry fuer die Verspaetung, auch ein Opfer der Kommunikationsprobleme.
Die Jury hatte eine schwierige Situation zu meistern, da es Wetteingaben gegeben hat, die nicht ganz regelkonform waren (gefordert waren Anzahl Tage und Stunden). Gedauert hat die Ueberquerung 13 Tage und zwei Stunden. Von den korrekten Antworten war Gabi mit 12 Tagen am nahesten dran und ist daher in dieser Kategorie die Siegerin – herzliche Gratulation von der Jury (und ein Dankeschoen auch von der Seppi, die sich geschmeichelt fuehlt, dass man ihr diesen Speed zutraut). In der Kategorie der nicht ganz korrekt eingereichten Angaben (touch down am 14. Tag) heisst die Siegerin Martina. Ihre Antwort umfasst einen Zeitraum von 24 Stunden, was zu Problemen haette fuehren koennen (was die Jury nicht schaetzt). Wir sind tatsaechlich am 14 Tag angekommen, nach den ersten zwei Stunden des 14. Tages. Daher hat sich die Jury in ihrer ausserordentlichen Grosszuegigkeit dazu entschlossen, eine zweite Kategorie zu eroeffnen. Auch Martina gratulieren wir herzlich! Das Nachtessen werden wir wohl mit den Gewinnerinnen gemeinsam ausrichten, wenn’s recht ist.
So, und nun ist genug Ferienparadies Fernando de Noronha. Heute Samstag, den 7.4. geht es weiter. Wir versuchen direkt nach Recife zu segeln. Sollte das wegen Wind und/oder Stroemung nicht gehen, zielen wir auf Jacarre, rund 60sm noerdlich von Recife.

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Klaus Tischhauser

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