Nach dem – vorübergehenden – Nebel Limas sind wir in den Nebelwald Mindos in Ecuador weitergereist. Wir erwarteten hier viel Regen, aber insgesamt war das kein Problem. Von unserer wunderschönen Unterkunft Cantalarana Lodge aus unternahmen wir diverse Aktivitäten:

Wandern zu den fünf Wasserfällen inkl. Fahrt mit einer lustigen Gondel über ein Tal.

Der Betrieb der Gondel erfolgte durch einen Operator, der mit Gas- und Bremspedal sowie Gangschalthebel einen Dieselmotor steuerte. Cool.

Dann Nachtwanderung, auf der wir vor allem kleine Frösche, die aber ein zu ihrer Grösse überproportional lautes Geräusch hervorbringen können, sowie Spinnen entdecken konnten.

Wobei es meist der Guide Eric war, dem im Dunkeln anscheinend kein Getier entging. Der kleinste Frosch war fingernagelgross und giftig! Allerdings nicht auf der Haut. Und als Sahnehäubchen sass da plötzlich noch ein Kolibri auf seinem Nest!

Weiters eine sehr gute und sehr informative Schokoladentour, ein Besuch einer Schmetterlingsfarm und ein Vogelbeobachtungsausflug.

Hat uns alles total gut gefallen. Zudem war Juan Pablo als Gastgeber absolute Spitze. Dass wir mit Sara und Emilio noch ein junges Schweizer Pärchen kennenlernten, rundete die Sache perfekt ab. Mindo als Ort ist total ruhig und nett. Viele z.T. sehr kleine Lokale servieren sehr leckere Speisen.

Geld kann man keines beziehen und das Mitgebrachte sollte nicht grösser als 20 USD sein (Ecuador ist dollarisiert), idealerweise noch kleiner. Kartenzahlung sehr selten möglich. Dass uns die Bank in der Schweiz nur neue 100-Dollarnoten gab, war nicht so günstig.
Temperaturmässig bestand auf ca. 1400 müM absolut keine Hitzegefahr mehr. Wir verlangten für die Nacht eine zweite Decke…
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Klaus Tischhauser

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