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Lange Schreckminuten!

Gestern war es soweit – lange, bange Minuten hat die Crew um das Leben eines anderen Crewmitglieds gefuerchtet. Nicht Oliver, das juengste Crew-Mitglied wurde beim Schnorcheln am Riff ploetzlich vermisst und trotz langem und lautem Rufen nicht mehr gesehen, sondern die Co-Skipperin. Der Skipper schwam voller Angst schnell im Riff herum, um schliesslich auf das Beiboot zu steigen, um eine hoehere Position zum Suchen zu haben. Nach etwa 10 Minuten (auf jeden Fall so gefuehlt) wurde am Horizont, hinter einer kleinen Insel ploetzlich ein schwarzer Punkt sichtbar. Was fuer eine Erleichterung! Vor den Augen des Skippers hatten sich schon die schlimmsten Szenarien durchgespielt (Hai, Moraene, laehmende Koralle, Herzinfarkt, eingeklemmt, auf dem Riff in der Brandung mit dem Kopf aufgeschlagen). Aber dann war sie eben wieder da. Nach einem ordentlichen Zusammenschiss durfte sie der Skipper wieder in die Arme schliessen. Elgard hatte sich nur schnell auf der anderen Seite der Insel umsehen wollen, um uns zu berichten, ob es sich dort zu Schnorcheln lohne. Ansonsten geht es uns gut. Wir haben uns im Archipel der Cayo Largo vor ein Riff gelegt, das bei Tauchern sehr beliebt ist. Und in der Tat ist das Schnorcheln hier wirklich sehr schoen. Besonders beeindruckt haben uns die vielen Rochen, die wir hier gesehen haben. Jetzt gibt es Fruehstueck, dann geht es los Richtung Canalize del Rosario, 20sm entfernt. Der Wind hat auf Ost gedreht, eigentlich recht gute Voraussetzungen fuer einen netten Tagestoern.

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Klaus Tischhauser
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