Wir liegen seit ein paar Tagen im Süden von Teneriffa. Von Las Palmas aus sind wir hart am Wind rüber nach Teneriffa gesegelt und ankerten – entgegen dem ursprünglichen Ziel Sta Cruz de Tenerife – weiter südlich in Granadilla. Von da dann weiter ganz in den Süden, wo wir noch ein wenig die Unterwasserwelt erkundeten, bevor wir unsere Basis in der Marina del Sur in Las Galletas aufschlugen. Von hier aus erkundeten wir mit einem Mietauto und wandernd die Insel. Natürlich war da der Teide Nationalpark dabei, der nach dem höchsten Berg Spaniens benannt ist, dem über 3700 Meter hohen Vulkan, der letztmals vor ca. 1100 Jahren ausgebrochen sein soll. Bis ca. 200 Meter unter die Vulkanspitze fährt eine Seilbahn von einer Hochebene aus, in der man umringt von bizarren und dauernd sich ändernden Gesteinsformationen wandern kann. Herrlich! Natürlich fuhren wir auch hoch, um uns einen Überblick über die Region zu verschaffen.
Auf dem ‚Programm‘ standen auch ein Besuch der Stadt La Laguna, einem UNESCO Weltkulturerbe, wie auch die Nordwestspitze der Insel (Punta de Teno), an die man durch eine überwältigend schöne Berglandschaft (Acantilados de los Gigantes) fahrend gelangt.
Morgen verlässt uns Edelmatrose Thiemy wieder und die Restcrew wird dann alleine den Rückweg nach Las Palmas antreten, wahrscheinlich im Uhrzeigersinn um die Insel segelnd.
Auch Teneriffa hat uns bisher sehr gefallen. Wir kommen bald zurück, der nächste Gast – Vera – steht schon bald am Ufer.
Ach ja: eine Unmenge an Bildern wurde natürlich auch geschossen. Zu finden am üblichen Ort.
