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Melilla – Europa in Afrika

Wir liegen nur rund 6sm von Nador entfernt, aber in einer deutlich anderen Welt als zuvor. Im Hafen von Melilla sind ein Kasino und diverse Bars untergebracht. Zudem ist gerade Feria-Zeit, also Kirmes oder Chilbi. Das bedeutet permanente Musikbeschallung aus einem Lokal, in dem wir selber heute sogar ein Bier getrunken hatten. Praktisch das gesamte Publikum war deutlich juenger als unser halbes Alter. Und das wir hier auf spanischem Boden sind, waren natuerlich vor allem die Frauen recht freizuegig gekleidet – was fuer ein Kontrast zur Welt um Melilla herum.
Melilla hat uns sonst etwa so empfangen, wie uns Marokko verabschiedet hat; mit Sonntagsstimmung. In Marokko ist noch der 4 Tag des Opferfestes, hier halt eben Feria und drum praktisch jedesch Geschaeft geschlossen. Wir hatten uns schon auf ein Bierchen mit ein paar Tapas gefreut. Nun freuen wir uns halt noch etwas laenger.
Gestern Abend hatten wir noch Besuch von Coline und Leroy. Sie Franzoesin, er Schweizer. Mit einem 1939 gebauten kleinen Holzboot sind sie auch auf dem Weg zu den Kanaren und dann ueber den Atlantik. Eigentlich waere ein Couscous-Essen, zubereitet von Biti angesagt gewesen – darum blieben wir ja noch einen Tag laenger. Aber mangels Gemuese, die Geschaefte waren halt immer noch geschlossen, gabs das dann alles nicht. Aber eben, wir blieben nicht alleine und hat einen gemuetlichen Abend mit dem jungen Seglerpaar.

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Klaus Tischhauser

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