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Nachtfahrt zwischen Melilla und Ceuta

Es ist kurz vor Mitternacht, wir fahren zur Zeit unter Maschine. Bis 20.30 sind wir seit Mittag gesegelt, dann wurde der Wind doch zu schwach. Gleich werden wir wohl wieder den Blister setzen, aber erst, wenn wir an ein paar Fischern vorbei sind und wieder auf Kurs gehen koennen. Vor Kurzem hat uns ein kleines Fischerboot gebeten, naeher an Land zu fahren, um ihren Aktivitaeten auszuweichen. Das ging nicht ueber Funk, haben die evtl. nicht, sonder Auf- und Abwinken mit einer Lampe, dann von Schiff zu Schiff bruellen. Wir sind hier stark auf den Radar angewiesen, um halbwegs eine Ahnung von der Distanz zu den Objekten zu haben, die da draussen in der Nacht leuchten. Da der Mond sehr hell scheint, sieht man auch noch ein wenig einfach so.
Die See ist sehr ruhig, so dass – ausser der Geschwindigkeit – an der ganzen Sache nichts auszusetzen ist. Wir sollten moeglichst morgen bzw. heute Freitag in Ceuta ankommen, da danach der Wind auf West dreht. Jetzt ist immer noch schoen brav Ost, allerdings eben ein wenig schwach. Aber jetzt kommt er grad wieder mal mit knapp 10kn achterlich, also weg vom PC und raus aufs Deck, damit der Motor auch wieder mal ruhen kann.

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Klaus Tischhauser

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