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Eine fantastische Antarktisreise geht zu Ende

Letzte Seemeilen
Wir fahren etwas suedwestlich von Kap Horn mit Kurs auf den Beagle Kanal und sehen den letzten Seemeilen vor dem Endpunkt der Reise, Ushuaia, entgegen. Wir befinden uns in der beruechtigten Drake Passage. Hier trifft man in der Regel auf sehr hohe Wellen und starken Wind. Der Blick nach draussen zeigt aber etwas ganz anderes: Bodenseeaehnliche Wellen, kaum Wind. Die meisten freut‘s.
Und so, wie uns das Wetter auch jetzt ausserordentlich gut gesinnt ist, war es die ganze Zeit ueber. Praktisch ausnahmslos schoenes Wetter, Sonnenschein, kein Niederschlag. Auch dies aussergewoehnlich in der Antarktis. Und der Rest? Ja, der ist einfach unbeschreiblich. Drum wollen wir hier gar keine weiteren Worte darueber verlieren. Vielleicht helfen ja die Bilder (wir laden sie ueber die naechsten Tage langsam hoch, ein taeglicher Besuch lohnt sich also). Wir sind auf alle Faelle tief beeindruckt und dankbar, dass wir dies so erleben durften.

Ushuaia
Ushuaia gilt ja irgendwie als das Ende der Welt. So fuehlt es sich aber nicht wirklich an. Eher wie ein Wintersportort im Sommer, allerdings ab und zu mit winterlichen Temperaturen. Eine recht lange Einkaufsstrasse ist gleihzeitig die Hauptstrasse. Sie ist gesaeumt von unzaehligen Outdoorbekleidungs- und -ausruestungsgeschaeften sowie Restaurants. Dazwischen auch noch der uebliche Rest. Einheimische wie Touristen laufen vornehmlich in Trekking-Klamotten rum. Vor der Tuer der Beagle-Kanal, ringsum imposante Berge, morgens oft mit Puderzucker frisch bestaeubt. Kreuzfahrtschiffe kommen und gehen, in der Bucht liegen ein paar Frachter, vor Anker und in zwei kleinen Marinas bzw Yacht-Clubs Segelyachten, die auf ein guenstiges Wetterfenster entweder fuer die Weiterfahrt im Beagle-Kanal oder die Fahrt in die Antarktis warten.
Wir haben sozusagen als Training fuer das geplante Trekking um die Torres del Paine zwei Wanderungen unternommen, beide wunderschoen. Feuerland ist wirklich ein paar Wanderungen wert.
Samstagabend waren wir zu Helen und Hansueli auf die Dada Tux eingeladen; wir hatten die beiden in Salvador – nich mit se September, – getroffen. Kaum vom Kreuzfahrtschiff runter und kurz bevor wir zu Busreisenden werden, durften wir so nochmals auf angenehme Weise ein wenig Seglerluft schnuppern – und dabei lecker essen und trinken. Vielen Dank, Dada Tux!

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Klaus Tischhauser

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