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Hundeverdruss und Weingenuss

Wir sitzen nun schon wieder auf einem Weingut, diesmal bei Viña Viu Manent in Santa Cruz, Chile. Neulich waren wir bei Lagarde in Mendoza. Dort kurze Fuehrung mit Degustation. Die lassen wir heute sausen, da wir auf dem Gut zu Mittag gegessen haben mit erwas Wein. Und nun steht uns der Sinn nicht nach noch mehr. Eher zieht es uns bei herrlichstem Wetter ins Hostal, das wir fuer unsere letzte Nacht mit dem Camper gebucht haben. Heute Morgen an einem See-Camping alles zur Abgabe vorbereitet. Wild campieren ist hier nicht mehr so einfach. Zu dicht besiedelt ist alles.
Am Wochenende waren wir noch in Valparaiso. Tolle Stadt, die uns aber irgendwie immer wieder abwerfen wollte. Wir haben uns aber gewehrt. Zuerst wollten wir einen der 48 Huegel (Cerros) der Stadt mit dem Tiger erklimmen. Wie absolut nicht unueblich in Chile, haben uns an einer Kreuzung ploetzlich zwei grosse Hunde wild angebellt und sind uns dann viele hundert Meter durch die mit Restaurants gesaeumten Strassen nachgerannt. Immer bellend und irgendwie nach dem Wagen schnappend. Wir waren so lange amuesiert, bis wir realisierten, dass wir wohl einen Platten hatten. Augenblicke spaeter hoerten wir noch ein Zischen – zweiter Platten. Also am Huegel in der relativ engen Strasse an den Rand gefahren und geguckt. Tatsaechlich zwei Platten! Hundeseitig vorne und hinten! Das muss man wohl erst hinkriegen. Leider war Samstag und spaeter Nachmittag. Und wir hatten natuerlich nur ein Reserverad. Das haben wir dann doch montiert, damit wir die Karre am zweiten Rad aufbocken konnten und dann so den Wagen stehen liessen. Mit den beiden Raedern im Taxi fanden wir dann doch recht schnell eine Gommeria, die noch offen war. So war der Schaden dann relativ schnell behoben. Die Hunde wurden uebrigens mach dem Stopp ganz ruhig und nett. Das Ziel war offenbar erreicht.
Am Sonntag dann Spaziergang durch die UNESCO Altstadt von Valparaiso – super!
Nach Mendoza wieder eine Stadt, aber diesmal am Meer. Vorher waren wir von Mendoza kommend ueber einen 3000 Meter hohen Pass nach Chile und gleich an die Kueste gefahren. Total andere Welt dort: ein Ferienort reiht sich an den anderen, von mondaen bis sehr einfach, aber alle irgendwie sympathisch.
Nun ist aber langsam genug. Morgen geben wir den Tiger zurueck. Uebeorgen Flug in die Atacamawueste, wo wir nochmals mit einem Wagen den Norden erkunden. Dann ist aber fertig und der Ernst des Lebems auf oder neben der September beginnt wieder. Viel Arbeit wartet auf uns – unter anderem die Bilder der Reise verarbeiten und Euch zur Verfuegung stellen.

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Klaus Tischhauser

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