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Es muss was gehen!

Am besten wir! Ja, wir haben einen Entschluss gefasst: wir wollen los. Unser favorisiertes Ziel ist Hawaii. Am Weg liegen die Galapagos-Inseln. Sollten die – entgegen unseren Erwartungen – bis zu unserer Vorbeifahrt aufgehen, würden wir dort einen Zwischenhalt einlegen, ansonsten weitersegeln nach Hawaii.
Somit geht‘s jetzt erst mal nach Panama City zum Verproviantieren, Tanken und Ausklarieren. Dann wohl nochmal Las Perlas und auf ein Wetterfenster warten. Das alles zusammen kann wohl noch so mindestens zwei Wochen oder mehr dauern und dann kommt die sehr lange Überfahrt nach Hawaii von 1-1.5 Monaten (oh mein Gott!). Bis dahin sollte sich dort die Situation hoffentlich weiter verbessert haben. Zudem können wir von dort aus fast in alle Richtungen weiter. Aber das ist vorerst mal der Plan, mehr nicht. Vielleicht landen wir am Schluss ja doch direkt in Polynesien.
Gestern haben wir uns wieder mal bei Henri auf Contadora mit Esswaren eingedeckt und liegen nun bis zur Abfahrt nach Panama City vor Chapera in Wartestellung.
Neben der regelmäßigen Unterwasserschiffspflege gibt es nun wieder mal was zu flicken: der eine Motor gibt nach ein paar Minuten Laufzeit immer den Geist auf. Immer wieder Luft im Dieselansaugbereich. Aber auch das werden wir hinkriegen. Derweil wird von der Küche ein Excel verfeinert, das den Vorratsbedarf und somit die Einkaufsliste berechnen soll.
Dann noch good News aus Panama: die Ley seca, also das Verkaufsverbot für alkoholische Getränke, soll ab morgen aufgehoben sein! Das sind ja fabelhafte Aussichten! Bringt uns aber nicht so viel, da die September gar nicht ‚seca‘ ist und wir für die Überfahrt sowieso nichts brauchen. Aber trotzdem, ein gutes Zeichen.

Klaus Tischhauser
Klaus Tischhauser

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