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Von Insel zu Insel

Die Nacht nach dem verspaeteten Silvester war ruhig, aber sehr frueh morgens wurden wir durch sehr starken Schwell geweckt. Das Geschaukel war nicht mehr auszuhalten und so standen wir mit schweren Koepfen auf und gingen Anker auf. Der Tag hatte mal genug Wind, dann wieder zu wenig, aber es reichte, um noch im Hellen und waehrend einiger Zeit, begleitet von einem in unserer Bugwelle spielenden Delphinpaar, im Sueden der Insel Santa Cruz die Willows Anchorage zu erreichen. Ein enges Loch, das uns, nachdem der Anker gefallen war, zu eng wurde. Wir ankerten um und verbrachten die Nacht recht ruhig. Vor Sonnenaufgang gings wieder weiter, da der Weg nach Santa Catalina, unserem naechsten Ziel, weit war und wenig Wind vorausgesagt.
Und so tuckern wir jetzt unter Motor dem Ziel entgegen. Zwischendurch lief es mal gar nicht schlecht, aber die 4 Knoten Wind jetzt sind einfach zu wenig. Wir steuern einen Ankerplatz auf der Suedseite der Insel an, da alle Plaetze im Norden den aktuellen Wellen ausgesetzt sind und die sollten, trotz Abwesenheit von Wind, immer hoeher werden, so gegen 5 Meter. Wohl das Resultat eines weit entfernten Sturmes im Norden. Bisher merken wir aber nichts davon und letzte Nacht waren wir ja auch gut geschuetzt.
Nach Santa Catalina folgt dann der letzte Sprung in den USA, der nach San Diego. Dort werden wir ausklarieren und dann bald die Tuer nach Mexico aufstossen!
Noch ist es nicht warm, aber auch nicht mehr so kalt wie auch schon. Man merkt, dass 17 Grad kaltes Wasser schon deutlich waermer ist als 12 Grad. Wir heizen abends zwar noch immer, aber es wird je laenger je weniger noetig. Und so soll es auch weitergehen.

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Klaus Tischhauser

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