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Mitten in der Dover Strait

Die See spiegelglatt, Wind kaum existent (auf dem Bild oben rechts werden gerade noch 0.7 Knoten angezeigt!), die Nacht klar und vom Mond beschienen, hinter uns Dover, vor uns Calais – wir sind mitten in der Dover Strait. Es folgt uns die Pride of Canterbury, eine 17 Knoten schnelle Fähre. Sie wird uns gleich ein- und überholen. Sonst alles ruhig.

Wir sind heute einige wenige Meilen mit dem Oxley der englischen Steilküste entlang gefahren, bis der Wind aber zu schwach und die Gegenströmung zu stark wurden, so dass wir auf den Motor umsteigen mussten.
Mit dem neuen Tag sollte dann auch etwas segelbarer Wind aufkommen, darauf freuen wir uns.
Den ersten Radio-Krimi (Kommissar Studer)  seit Langem haben wir auch hinter uns. Vor uns nun nur noch der Screen mit den Navigationsinstrumenten. Ein eindrückliches, buntes Bild.
Es scheint, dass wir eine gute Lücke über beide Fahrbahnen gefunden haben. Wir kommen keinem einzigen Schiff in die Quere. Und mittlerweile drückt uns die Strömung mit 2 Knoten in die gewünschte Richtung.
Die Nachtfahrt im geheizten Schiff, bequem drinnen am Navitisch mit fast Rundumblick sitzend ist schon sehr nett. Wenn jetzt dann noch Wind aufkommt, ist es nur noch 25 Grad von perfekt entfernt.
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Klaus Tischhauser

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