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Heiligenhafen oder so

Wir liegen nach unserer Überfahrt nun also sozusagen im Hafen von Heiligenhafen, im Porto da Porto Santo (haha). Wir sind etwas überrascht vom doch schon regen Seglerbetrieb hier. Von bzw nach Nord wie Süd kommen und gehen hier Segler. Wie sieht das bloss in der Hochsaison aus? Die Insel selber strahlt eine ungeheure Ruhe aus. Sie ist zwar mit einer Fähre mit Madeira verbunden, aber zur Zeit sieht man die höchstens einmal am Tag. 

Gestern war vor allem Schiffentsalzen angesagt. Schon verrückt, was zwei, drei Tage Segeln an Arbeit verursachen. Es steht noch ein Besuch im Masttop an, da wir festgestellt hatten, dass die UKW-Antenne wackelt! Da der Rücken des Skippers etwas zwickt, lassen wir uns damit noch etwas Zeit. Auch sonst haben wir es erst zu einem Besuch im Ort geschafft. Man sollte hier aber eigentlich unbedingt tauchen, da das Wasser kristallklar ist. Und über 20 Grad hat es auch schon! Aber unter 21 Grad. Also immer noch etwas frisch. Und wandern. Und aufs Velo steigen. 
Die Sonne ist übrigens unheimlich intensiv, aber der Wind gleichzeitig noch etwas frisch. 
Ja dann noch die Daten zur Überfahrt: wir haben 491sm versegelt, wovon 13 unter Motor. Und das in 84.5 Stunden, also 3.5 Tagen. Insgesamt war es eine sehr gute Überfahrt, anfänglich nicht so gemütlich und die letzten Meilen – wie fast immer – unter Motor. Wetter immer gut und Ankunft an einem netten Ort. Fabelhaft. 

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Klaus Tischhauser

2 Antworten

  1. Eine hervorragende Segelleistung: nur gute 2 1/2 % … und von diese 2 1/2 % alles under Diesel? Ist elektrisch überhaupt eine brauchbare Variante?

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