Also mit Walsichtung war nix. Und der Wind blies zwar kurz nach der Insel auch ordentlich, aber irgendwie wollten wir nicht recht vorwärtskommen. Die See war unruhig und bremste uns wohl stark ab, die Tide stand auch noch etwas dagegen und irgendwie hatten wir das Schiff noch nicht richtig im Griff. Es wurde zwar ok, so dass wir mit Ankunft nach zwei Tagen im Hellen erwarteten. Aber in der zweiten Nacht schlief der Wind total ein. Langes Motoren. Schöner Mist. 

Aber jetzt sind wir in Itajaí, wieder mal Marina. Und was für eine. Alles top. 
Die machen hier sogar den Gang zu den Behörden. Behörden? Braucht es die denn noch? Es stellte sich – ohne uns allzu sehr zu überraschen – heraus, dass das Ein- und Ausklarieren eben doch nötig ist. Die Beamten in Ilhabela sind einfach Pfeifen. 
Aber dank der Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Brasilianer wird das wohl kein Problem. 
Morgen steht schon die nächste Landreise an: Busfahrt zu den Iguazu-Fällen, danach Uritiba, Joinville und Blumenau. 
Übrigens: betrug die Wassertemperatur in Ilhabela noch um die 22, 23 Grad, so hat sich das nun in kurzer Zeit stark geändert: 17 Grad!

Bild von Klaus Tischhauser
Klaus Tischhauser

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