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Panama City auf dem Trockenen

Nach unserer Rückkehr aufs Schiff nach dem Abstecher nach Costa Rica lagen wir noch zwei Naechte in Balboa und liessen dort den Schaden aus dem Kanal schweissen.

Danach nur kurz weiter zum Ankerplatz von Panama City.

Dort lagen wir auch noch ein paar Tage, bevor wir das Schiff am letzten Montag aus dem Wasser nehmen liessen. Was das fuer ein Bewuchs war, abartig.

Jetzt, nach ein paar Tagen auf dem Trockenen, ist das neue Antifouling aufgetragen und viel am Rumpf gemalt, die Fenster halten uns halt immer auf Trab.

Daneben sind die Ersatzteile fuer den Windgenerator eingetroffen und eingebaut. Auch das klappt. Nebenher fuellen wir das Schiff mit allem Haltbaren, bald koennte es ja schon losgehen auf die erste laengere Ueberfahrt nach Galapagos.
Wir verfolgen natuerlich dauernd die ganze Entwicklung rund um das Corona-Virus. Wir sind davon sonst im taeglichen Leben ueberhaupt nicht betroffen. Aber das kann sich natuerlich noch aendern.
Nun also wieder mal Werftleben. Ist immer wieder interessant zu erleben, wir in so einem Betrieb gearbeitet wird. Zuerst sieht man jeweils nur die eher vielen Leute fuer relativ wenig Arbeit. Aber langsam merkt man, dass das eine Art Familie ist. Wenn einer arbeitet, sitzen die anderen bei ihm, wenn sie selber nichts zu tun haben. Abends bleiben sie noch lange unter einem Boot sitzen; unter dem selben, das auch der Mittagstisch ist. Ist eine friedliche Sache, die sich ja alle Jahre wiederholt. Gehoert irgendwie dazu zum Segeln.
Im Ankerfeld haben wir Knut und Susi von der Shogun wieder getroffen. Spaeter Sandra und Andreas von der Pico. An Land verbrachten wir mit Daniel und seiner Frau Laetitia (er war mit auf der Kanal-Passage) eine schoenen Abend, tagsueber lockt immer das Schiff mit Arbeiten.
Am Montag also wieder Einwassern, am Dienstag zum Interview auf die amerikanische Botschaft, dann sind wir langsam startklar.

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Klaus Tischhauser

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